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Ostsee: Angler können im Jahr 2026 weiterhin einen Lachs pro Tag entnehmen, Fangverbot für Dorsch bleibt bestehen

Das Schleppangeln auf Lachs in der Ostsee ist in Deutschland und anderen Ostseeanrainern von großer kultureller, sozialer und wirtschaftlicher Bedeutung, insbesondere für einige Küstengemeinden z. B. auf Rügen (DE), Bornholm (DK) und entlang der schwedischen Südküste. Foto: DAFV, Olaf Lindner

Nach langen Verhandlungen haben sich die Fischereiminister der EU-Staaten am 28. Oktober 2025 auf einen Kompromiss bezüglich der Fangmöglichkeiten in der Ostsee für 2026, geeinigt. Für Angelfischer besteht weiterhin die Möglichkeit, einen Lachs (Salmo salar) mit abgeschnittener Fettflosse pro Tag zu entnehmen. Diesen Fischen wurde die Fettflosse vor dem Besatz entfernt. Alle Wildlachse müssen schonen zurückgesetzt werden. Das Entnahmeverbot für Dorsch (Gadus gadus) bleibt bestehen. 

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