Gesundheitsberufe Hamburg

Europas größte Angelmesse – DAFV setzt starkes Zeichen auf der AngelWelt Berlin 2025

Der Deutsche Angelfischerverband e. V. (DAFV) stellt seinen diesjährigen Auftritt auf der AngelWelt Berlin 2025 unter das zentrale Leitmotiv „Angeln in der Mitte der Gesellschaft“. Vom 28. bis 30. November präsentiert der Verband ein inhaltlich starkes und vielseitiges Programm, das zeigt, welche ökologische, soziale und gesellschaftliche Bedeutung die Angelfischerei heute einnimmt.

Angeln ist gelebter Naturschutz, verantwortungsvolle Nutzung und ein wichtiger sozialer Anker“, betont DAFV-Präsident Klaus-Dieter Mau. „Wir möchten verdeutlichen, wie vielfältig der Beitrag der Anglerinnen und Angler für Natur, Nachwuchsarbeit, Vereinskultur und gesellschaftliches Miteinander ist.“

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Ein Screenshot der neuen "RecFishing Fischer's App" und ein Auszug aus der aktuellen Präsentation auf dem "EFTTA Angling Summit" vom 27. November 2025 im Rahmen der Messe AngelWelt Berlin

Ab dem 10. Januar 2026 sind alle Meeresangler in der EU dazu verpflichtet, Fänge von bestimmten Fischarten mittels der neuen EU-App RecFishing Fisher’s App an die Europäische Kommission zu melden. Für Deutsche Anglerinnen und Angler betrifft das im ersten Schritt Wolfsbarsch und Aal in der Nordsee und Dorsch, Aal und Lachs in der Ostsee.  Grundlage für diese Verpflichtung zur Meldung von Anglerfängen ist die Verordnung (EU) 2023/2842 zur Änderung der EU-Fischereikontrollverordnung (Verordnung (EG) Nr. 1224/2009). 

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Ein Vereinsmitglied des SFV Rheda-Gütersloh e.V. beim Errichten eines Schutzzauns am Fehlesee, Foto: SFV Rheda-Gütersloh e.V.

Der Sportfischerverein Rheda-Gütersloh e.V. wurde im Jahr 1930 als Fischereiverein Rheda mit zunächst 12 Mitgliedern gegründet. Heute zählt er zu den größten und aktivsten Angelvereinen in Ostwestfalen-Lippe. Der Verein bewirtschaftet mehrere Seen, zahlreiche Kilometer der Ems sowie verschiedene Bäche und bietet seinen Mitgliedern damit eine breite Vielfalt an Angelgewässern. Mit seiner langen Tradition und seinem ausgeprägten Engagement für Natur- und Gewässerschutz leistet der SFV Rheda-Gütersloh e.V. seit Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag zur Pflege und ökologischen Entwicklung der regionalen Gewässerlandschaften. 

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Der scheidende Präsident Dirk Sander (li.) und der Vizepräsident des Verbandes Klaus-Dieter Mau (re.) zusammen mit dem neuen Präsidenten des Deutschen Fischerei-Verbandes, Christoph Frauenpreiß.

Am 19.11.2025, wurde Christoph Frauenpreiß (CDU) einstimmig zum neuen Präsidenten des Deutschen Fischerei-Verbandes gewählt. Er ist seit dieser Legislaturperiode Mitglied im Deutschen Bundestag. Der 41jährige ist in Cuxhaven geboren und hatte in seinem bisherigen beruflichen Werdegang viele Berührungspunkte mit der dort ansässigen Fischerei. In Bundestag ist Frauenpreiß Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat und dort als fischereipolitische Sprecher der CDU/CSU Fraktion aktiv.

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Am 4. November lud das Forum für Freizeitfischerei und aquatische Umwelt des Europäischen Parlaments (RecFishing Forum) zu einer Filmvorführung von Emilie Björkmans Dokumentarfilm „A Baltic salmon requiem – FREE FALLING”. Im Anschluss folgte eine Debatte mit hochkarätigen Vertretern der EU-Kommission und des EU-Parlaments.

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Auch für 2026 bleibt die wissenschaftliche Einschätzung des ICES für den Europäischen Aal unverändert und empfiehlt jeglichen Aalfang einzustellen. Für den weltweiten Handel von lebenden Aalen und Aalprodukten könnte es Ende des Jahres zu einer Änderung kommen. Während der 20. CITES Konferenz (CoP20) stimmen die Vertragsparteien darüber ab, ob zukünftig alle Aal-Arten der Gattung Anguilla in Anhang II des Washingtoner Artenschutzübereinkommen gelistet werden.

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Europäischer Wels (Silurus glanis), Illustration: DAFV, Eric Otten

Der Europäische Wels (Silurus glanis) ist Fisch des Jahres 2026. Mit dieser Wahl machen der Deutsche Angelfischerverband e.V. (DAFV), das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und die Gesellschaft für Ichthyologie e.V. (GfI) auf eine faszinierende und nicht zuletzt aufgrund ihrer Größe besondere Fischart aufmerksam.

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Seit der erstmaligen Austragung des CATCH&CLEAN DAY im Jahr 2021 hat sich das Event zu einem festen Bestandteil der deutschen Angelszene entwickelt. Die Kombination aus Angeln und Umweltschutz begeistert zahlreiche Menschen und führt zu einer stetig wachsenden Teilnehmerzahl. So nahmen im Jahr 2022 bereits über 80 Angelvereine teil, während sich im Jahr 2025 beeindruckende 300 Gruppen mit ca. 6000 Teilnehmenden  15 Tonnen Müll aus unseren Gewässern gesammelt haben.

Dank der Unterstützung einiger Landesverbände und Vereine findet der Catch&Clean Day seit 2023 in Kooperation mit dem Deutschen Angelfischerverband e. V. statt. Im letzten Jahr haben ca. 3.000 Menschen deutschlandweit an diesem Tag teilgenommen. Die Veranstaltung wird sich nicht nur in Deutschland, sondern auch in Niederösterreich und der Schweiz als grenzüberschreitendes Clean-Up-Event etablieren und kontinuierlich wachsen.

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Das Schleppangeln auf Lachs in der Ostsee ist in Deutschland und anderen Ostseeanrainern von großer kultureller, sozialer und wirtschaftlicher Bedeutung, insbesondere für einige Küstengemeinden z. B. auf Rügen (DE), Bornholm (DK) und entlang der schwedischen Südküste. Foto: DAFV, Olaf Lindner

Nach langen Verhandlungen haben sich die Fischereiminister der EU-Staaten am 28. Oktober 2025 auf einen Kompromiss bezüglich der Fangmöglichkeiten in der Ostsee für 2026, geeinigt. Für Angelfischer besteht weiterhin die Möglichkeit, einen Lachs (Salmo salar) mit abgeschnittener Fettflosse pro Tag zu entnehmen. Diesen Fischen wurde die Fettflosse vor dem Besatz entfernt. Alle Wildlachse müssen schonen zurückgesetzt werden. Das Entnahmeverbot für Dorsch (Gadus gadus) bleibt bestehen. 

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Vertreter der Flusslandschaft der Jahre bei der Abschlussveranstaltung in Perleberg mit der Wasserentnahme für die neue Flusslandschaft und einer elektrisch abgefischten Meerforelle aus der Stepenitz. (v.l.n.r. Dr. Joachim Nibbe (Bundesvorstandsmitglied NaturFreunde Deutschlands), Axel Schmidt (Bürgermeister Perleberg), Michael Müller (Bundesvorsitzender NaturFreunde Deutschlands), Klaus-Dieter Mau (Präsident DAFV), Günter Baaske (Präsident LAVB). Foto: DAFV, Olaf Lindner

Die Stepenitz (Elbe) in Nordwestbrandenburg ist nicht mehr Flusslandschaft der Jahre 2024/25. Mit einer Feier in Perleberg ging am 11.10.2025 der zweijährige Kampagnenzeitraum zu Ende, in dem die Bevölkerung für die ökologische, ökonomische und soziokulturelle Bedeutung dieser besonderen Flusslandschaft sensibilisiert wurde. Alle zwei Jahre rufen die NaturFreunde Deutschlands und der Deutsche Angelfischerverband gemeinsam eine neue Flusslandschaft aus.

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